5 Marketingtipps für kleine Unternehmen

5 Marketingtipps für kleine Unternehmen

Unternehmen können auf verschiedenste Marketingmaßnahmen zurückgreifen, um für sich zu werben und ihre Produkte bekannter zu machen. Potenzielle Kunden wiederum sind durchaus empfänglich für interessante und innovative Marketingbotschaften. Tatsächlich gehört das Marketing zu den wichtigsten Instrumenten, wenn es darum geht, Umsätze zu generieren, sich auf dem Markt zu positionieren und erfolgreich zu wachsen.

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5 Marketingtipps für kleine Unternehmen

Allerdings kostet Marketing Geld. Und gerade bei kleinen Unternehmen oder Start-Ups ist das Budget oft begrenzt. Umso wichtiger ist, die richtige Strategie zu nutzen und geeignete Instrumente auszuwählen.

Hier sind fünf Marketingtipps für kleine Unternehmen!:

Tipp 1: Auf die sozialen Medien setzen.

Social Media zählt zu den wirkungsvollsten Instrumenten, die Unternehmen fürs Marketing zur Verfügung stehen. Denn über die sozialen Netzwerke lassen sich sehr viele Zielgruppen schnell und direkt erreichen.

Wichtig ist aber, dass das Unternehmen zunächst analysiert, welche Kanäle seine Zielgruppe nutzt. Denn nur die richtigen Kanäle stellen sicher, dass das Unternehmen tatsächlich auf seine Zielgruppe trifft und diese anspricht.

Vermarktet ein Unternehmen sich und seine Produkte über die sozialen Netzwerke, kann es aus verschiedenen Instrumenten auswählen. Influencer-Marketing, Video- und Affiliate-Marketing mit passenden Partnerprogrammen, Content-Marketing oder Pay-per-Click sind ein paar Beispiele.

Wie bei jeder Marketingstrategie ist es aber ratsam, zunächst klein anzufangen und zu testen, ob sich die gewünschten Effekte einstellen. Andernfalls besteht die Gefahr, zu viel Geld zu investieren, ohne dass sich die Investition am Ende auszahlt.

Entscheidet sich das Unternehmen zum Beispiel dazu, mit einem Influencer zusammenzuarbeiten, braucht es den richtigen Partner.

Kunden folgen Influencern, die sie mögen, mit denen sie sich identifizieren und denen sie vertrauen. Der richtige Influencer kann so dazu beitragen, dass die Ideen und Produkte des Unternehmens für die Zielgruppe interessant werden. Kann die Zielgruppe hingegen wenig mit dem Influencer anfangen, wird sein Effekt verpuffen.

Tipp 2: Rabatte und Boni anbieten.

Kleine, neue oder bisher wenig bekannte Unternehmen müssen zunächst das Vertrauen von Kunden gewinnen und sich allmählich einen festen Kundenstamm aufbauen. Ein hilfreiches Mittel dabei können kostenfreie Testprodukte, Rabatte, Gutscheine und andere Boni sein.

Solche Kennenlernangebote animieren Interessenten dazu, die Produkte auszuprobieren und das Unternehmen kennenzulernen. Das erhöht die Chance, dass aus interessierten Kunden zahlende Käufer werden.

Tipp 3: An Veranstaltungen teilnehmen.

Kunden können nur dann kaufen, wenn sie wissen, dass es das Unternehmen gibt und was es anbietet. Eine sehr gute Gelegenheit, um die Bekanntheit zu steigern, sind Veranstaltungen.

Unternehmen und Start-Ups haben hier die Möglichkeit, mit Kunden, Lieferanten und anderen Geschäftspartnern in Kontakt zu kommen.

Branchenspezifische Messen, Fachtagungen und ähnliche Events finden das ganze Jahr über bundesweit statt. Dabei lohnt es sich, über den Tellerrand hinauszudenken. Eine Hochzeitsmesse zum Beispiel eignet sich für viele Unternehmen, angefangen bei Brautmodengeschäften über Friseure, Floristen, Fotografen und Eventplaner bis hin zu Autovermietungen, Gastronomie und Hotellerie.

Bedient das Unternehmen in erster Linie den lokalen Markt, können auch Märkte und Feste vor Ort eine gute Bühne bieten.

Zeigt das Unternehmen Präsenz, kann es sich in der Region einen Namen machen. Danach kann es sich darum kümmern, die Reichweite stetig auszubauen.

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Tipp 4: In Nischen agieren.

Das Unternehmen sollte seine Zielgruppe genau analysieren und dann noch einmal in kleinere Untergruppen aufteilen. Konzentriert sich das Unternehmen auf Nischen, spricht es zwar nur eine eng eingegrenzte Gruppe von potenziellen Kunden an.

Allerdings erfolgt die Ansprache sehr gezielt und die Marketingbotschaft kann exakt auf die jeweilige Gruppe zugeschnitten werden.

Im Ergebnis kann dieser Ansatz zu mehr erfolgreichen Abschlüssen führen. Gleichzeitig können die Ausgaben gesenkt werden. Denn je gezielter die Ansprache ist und je kleiner die Nischenmärkte sind, desto weniger Konkurrenz ist vorhanden und desto sind geringer die Streuverluste.

Tipp 5: Das Budget im Blick haben.

Obwohl das Budget begrenzt ist, kann ein Unternehmen wirkungsvolles Marketing betreiben. Es ist nicht zwingend notwendig, Etats in den Größenordnungen zu investieren, wie es große, internationale Firmen tun.

Ist das Budget festgelegt, sollte das Unternehmen aber regelmäßig den Return on Investment (ROI) bewerten. Diese Kennzahl bemisst, wie rentabel die Investition war.

Anhand des ROI kann das Unternehmen die Einnahmen, die es mit den jeweiligen Marketingmaßnahmen erzielt hat, mit den Ausgaben, die es dafür getätigt hat, abgleichen. Auf diese Weise zeigt sich, ob das Unternehmen mit seiner Marketingstrategie auf dem richtigen Weg ist.

Dabei haben gerade kleine Unternehmen den Vorteil, dass sie flexibler sind und Marketinginstrumente, die weniger gut funktionieren, einfacher gegen andere Maßnahmen austauschen können.

Insofern ist der ROI auch dann eine hilfreiche Größe, wenn er aufzeigt, dass die gewählten Aktivitäten und Kanäle keine oder nur eine sehr geringe Rendite erzielt haben. Denn auf diese Weise weiß das Unternehmen, an welchen Stellen es seine Marketingstrategie ändern muss.

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Verlagsinhaber Christian Gülcan (Artdefects Media Verlag), Marketing Experte in Onlinemarketing, SEO, SEA, Social Media, Printmedien und Vermarktung von Unternehmen seit 2006. Kooperationspartner zu Werbeagenturen, Medienagenturen und Marketing-Profis. Verleger von Fachpresse in Print und Online verschiedener Branchen und Themengebiete. Gründer & Unternehmer diverser Firmen inkl. Leitung des Vertriebs und externer Tätigkeiten als Head of Marketing. Ferya Gülcan, Founder Internetmedien-Agentur.

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