Social-Media-Marketing Strategien

Social-Media-Marketing Strategien 

Beim Social Media Marketing, kurz SMM, handelt es sich um eine Variante vom Onlinemarketing und im Wesentlichen geht es darum, die Ziele der Branding- und Marketingkommunikation über eine Beteiligung in verschiedenen Social-Media-Angeboten zu erreichen.

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Außerdem ist das SSM ein Bestandteil der integrierten Marketingkommunikation eines Unternehmens. Die integrierte Marketingkommunikation beruht darauf, dass ein Unternehmen innerhalb seines Zielmarktes mit seinen Zielgruppen kommuniziert, wobei das Ziel in einem kundenorientierten Kontakt liegt. 

Um diese Zielsetzung zu erreichen, werden die Bausteine des Promotion-Mixes in Form von Werbung, Direktvertrieb, Direktmarketing, Verkaufsförderung und Public Relations angewandt. Insgesamt haben die Entstehung und das Wachstum von Social Media die Art der Kommunikation zwischen Unternehmen und ihren potenziellen Kunden nachhaltig beeinflusst.

So bietet das Internet mittlerweile eine Reihe unterschiedlicher Werkzeuge, durch die es möglich wird, soziale wie auch wirtschaftliche Kontakte zu knüpfen, zu pflegen und zu vertiefen. Zudem ist es durch das Internet verhältnismäßig schnell und kostengünstig möglich, Informationen weiterzugeben und zu verbreiten.   

Die Ziele und Absichten des Social-Media-Marketings

Das Hauptaugenmerk des Social-Media-Marketings liegt im Normalfall auf drei Aspekten, nämlich darauf, die Aufmerksamkeit für ein Unternehmen, eine Marke oder ein Produkt zu wecken, virtuelle Unterhaltungen über Unternehmensinhalte zu generieren und die Nutzer dazu anzuregen, Unternehmensinhalte mit ihrem Netzwerk zu teilen. Insofern kann Social-Media-Marketing ein Mittel dazu sein, um Ziele wie beispielsweise:

·         ein positives Markenimage aufzubauen und zu pflegen,
·         die Bekanntheit einer Marke zu steigern,
·         die Besucherzahlen der Webseite zu verbessern,
·         neue Kunden zu akquirieren oder
·        Produkte neu zu entwickeln und bestehende Produkte gemäß der Kundenwünsche weiterzuentwickeln,zu erreichen.

Die sozialen Medien machen es dabei jedoch nicht nur möglich, mit- und untereinander zu kommunizieren, sondern auch zu interagieren. Daher kann das Social-Media-Marketing auch als Hilfsmittel eingesetzt werden, um die sogenannten Early Adopters und die entscheidenden Meinungsführer anzusprechen.

Ein weiteres Ziel des Social-Media-Marktings liegt darin, dass Informationen über ein Unternehmen, eine Marke oder ein Produkt von Nutzern zu Nutzern weitergegeben und auf diese Weise positiv wahrgenommen werden.

Dies wiederum erklärt sich damit, dass Empfehlungen von vertrauten Personen erfahrungsgemäß als glaub- und vertrauenswürdiger eingestuft werden, als solche Informationen, die ein Unternehmen selbst verbreitet. Dabei ist das Social-Media-Marketing allerdings nicht auf Unternehmen, Marken oder einzelne Produkte beschränkt. Ähnliche Strategien verfolgen auch Personen wie beispielsweise Prominente oder Politiker, die in diesem Rahmen ihr Ansehen verbessern und ihre Akzeptanz erhöhen möchten.  

Die Plattformen des Social-Media-Marketings

Das Social-Media-Marketing eröffnet einen weiteren Kanal für die Kundenkommunikation und des Kundenservice. Letztlich kann nämlich jeder Social Media Angebote nutzen, der über einen Internetzugang verfügt. Damit können ein Unternehmen oder eine Person von der Möglichkeit profitieren, in diesem Rahmen die eigene Bekanntheit zu steigern, direkte Feedbacks zu erhalten, neue Kunden zu gewinnen oder bestehende Kontakte zu pflegen und aufzubauen.

Entscheidend für den Erfolg der Social-Media-Marketing Strategien sind dabei jedoch immer die Relevanz sowie der Mehrwert für die Kunden. Letztlich sind soziale Medien nichts anderes als eine Ebene, auf der unterschiedliche Parteien miteinander kommunizieren und für sie relevante Informationen austauschen können.

Zu den bekanntesten Plattformen, die im Zusammenhang mit Social-Media-Marketing eine Rolle spielen, gehören beispielsweise Facebook, Twitter, MySpace, You Tube, XING oder LinkedIn.   

Die Social-Media-Marketing Strategien

Im Wesentlichen finden die folgenden Strategien im Zusammenhang mit dem Social Media Marketing Anwendung:

·         Virales Marketing.

Informationen werden innerhalb kürzester Zeit weitläufig verbreitet. Die Bezeichnung viral leitet sich von dem biologischen Virus ab, der ebenfalls teils rasant von einer Person auf andere Personen übertragen wird.

·         Communities.

Durch Foren oder Blogs wird eine eigene Community aufgebaut.

·         Monitoring.

Vorgänge werden beobachtet, überwacht, kontrolliert und analysiert. Dies erlaubt einerseits, Rückschlüsse und zukunftsgerichtete Folgerungen zu ziehen, andererseits aber auch ein Eingreifen, wenn sich der Vorgang in eine andere Richtung bewegt als gewünscht.

·         Social Media Optimization.

Die Auffindbarkeit von Inhalten auf einer Website wird verbessert und die bestehenden Inhalte werden in optimierter Form aufbereitet.

·         Online-Reputation.

Ein möglichst positiv besetzter Ruf auch und vor allem online wird aufgebaut.

·         Expertentum.

Der Ruf als Experte oder Marktführer auf einem Gebiet wird aufgebaut.

·         Kundenkontakt.

Das Unternehmen, die Marke oder das Produkt erhalten sinnbildlich ein Gesicht.

·         Sammeln und Analysieren von Informationen.

·         Aktualität.

Relevante Informationen und aktuelle Meldungen werden veröffentlicht.

·         Events im Sinne von direktem und zeitnahen Austausch mit der Community. 

Chancen und Risiken von Social-Media-Marketing

Zu den großen Pluspunkten des Social-Media-Marketing gehört, dass auf recht kostengünstige Weise und innerhalb sehr kurzer Zeit ein breites Publikum angesprochen werden kann. Dies kann dann nicht nur für eine Steigerung des Images, sondern auch dazu genutzt werden, um Aufmerksamkeit vor der Einführung eines neuen Produktes zu erregen.

Die große Gefahr von Social-Media-Marketing liegt jedoch darin, dass die Kontrollmöglichkeiten nur in begrenztem Maße gegeben sind. So müssen die Meinungen der Nutzer nicht immer der Meinung des Unternehmens entsprechen.

Das bedeutet, dass sich positive Meinungen genauso schnell verbreiten wie negative Einstellungen und dies wiederum kann rasch zu Imageschäden führen.

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