Vorteile und Nachteile Bannerwerbung

Vorteile und Nachteile von Bannerwerbung 

Werbebanner sind ein Element aus der Internetwerbung. Eine Datei, meist in Form einer Grafik- oder Flashdatei, wird in eine Webseite eingebunden und führt den Besucher durch Anklicken direkt auf die Seite des Werbenden, wobei der Banner entweder in die Seite eingebettet ist oder für kurze Zeit über der Seite liegt.

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Grundsätzlich kennt die Werbeindustrie mehrere Standardgrößen für Banner, am häufigsten findet sich jedoch das Format 468 x 60 Pixel und 120 x 600. Dabei gibt es zwei wesentliche Methoden bei der Bannerwerbung.

 

Während private Webseiten und die Seiten kleinerer Unternehmen häufig auf Bannertausch zurückgreifen, was bedeutet, dass der Banner der einen Homepage auf der anderen Homepage angezeigt wird und umgekehrt, arbeiten professionelle Webseiten häufig mit spezialisierten Vermarktern zusammen.

In diesem Fall wird die Auswahl, die Planung und der Einkauf nach Kundenzielen und -wünschen durch eine Mediaagentur gestaltet.

Im Vergleich zu anderen Marketinginstrumenten bietet Bannerwerbung einige wichtige Vorteile:


•        Die Kosten.

Bannerwerbung gehört zu den vergleichsweise kostengünstigen Formen von direkter Werbung, die dennoch eine breite Masse erreicht. Neben der Breitenwirkung ist jedoch eine gezieltere Streuung möglich, wenn entsprechende Seiten miteinander kooperieren.

•        Der messbare Erfolg.

Im Gegensatz zu herkömmlicher Werbung kann der Erfolg der Bannerwerbung unmittelbar abgelesen werden. Dazu dienen in erster Linie die Click-Trough-Rate sowie die Konversionsrate. Die Click-Trough-Rate gibt an, wie oft ein Banner angeklickt wurde, die Konversionsrate ermittelt, wie häufig das Anklicken des Banners zu einem Erfolg geführt hat, beispielsweise indem ein Produkt gekauft oder ein Newsletter abonniert wurde.

Anhand dieser Auswertungen kann der Werbende jedoch nicht nur die Wirtschaftlichkeit ablesen, sondern auch unmittelbar reagieren, etwa indem er die Bannerwerbung optimiert.

•        Nutzen für beide Seiten.

Bannerwerbung bedeutet für den Betreiber der Seite eine zusätzliche Einnahmequelle, wobei hier zwischen verschiedenen Werbeformen unterschieden wird. Bei CPM-Modellen erfolgt die Vergütung im Verhältnis dazu, wie oft der Banner angezeigt, bei CpC-Modellen dazu, wie häufig der Banner angeklickt wurde.

Daneben gibt es auch Modelle, bei denen dann eine Vergütung erfolgt, wenn die Weiterleitung auf die Seite des Werbenden zu einer Bestellung oder einem Kauf geführt hat oder wenn es zu einer Anmeldung durch den Besucher kam. Allerdings stehen diesen Vorteilen auch Nachteile gegenüber.

•        Nicht immer die gewünschte Wirkung.

In aller Regel handelt es sich bei Werbebannern um animierte Grafiken, die durch Bewegungen oder Blinken die Aufmerksamkeit des Besuchers erregen sollen. Allerdings empfinden viele User genau diese Animation als störend, zudem werden Banner in vielen Fällen überhaupt nicht mehr wahrgenommen, weil sich ein gewisser Gewöhnungseffekt an die typischen Animationen einstellt.

Zeitgleich bedeutet dies jedoch, dass die Wahrscheinlichkeit, dass der Banner angeklickt wird, deutlich sinkt.

•        Werbefilter.

Neben den klassischen Spamfiltern im Bereich von E-Mails werden immer häufiger Anwendungen auf Bannerwerbung installiert, was dazu führt, dass der Besucher erst gar nicht auf die Seite kommt.

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