Die Künstler Vermarktung
Künstler stellen viele verschiedene Objekte her. In der klassischen Kunst, sind das Bilder, Skulpturen oder auch Bücher und Musik. Die besonders gute Vermarktung eines Objektes kann auch dazu führen, dass der Künstler danach auch viel mehr Aufmerksamkeit von den Kunstsammlern bekommt.
Je bekannter die „Kunstwerke“ eines Künstlers sind, desto mehr Geld, kann er auch für seine Arbeiten bekommen. Neben dem „Standard-Verkauf“ über eine Galerie, kann ein Künstler seine Werke natürlich auch privat verkaufen.
Wichtiger als die Ausstellung an einem „öffentlichen“ Ort, ist aber, dass die „richtigen“ Leute auf die Kunstwerke aufmerksam werden.
Inhalt
- 1 Vermarktung der Kunstwerke
- 2 Zwischen Kunst und Kommerz: So gelingt Künstlern die perfekte Selbstvermarktung
- 2.1 Die Bedeutung von Online-Präsenz und Personal Branding
- 2.2 SEO-Optimierung für Künstlerwebsites und E-E-A-T
- 2.3 Rolle und Nutzung digitaler Galerien und NFT-Marktplätze
- 2.4 Bedeutung von Community-Building und Crowdfunding
- 2.5 Strategien für die Vermarktung außergewöhnlicher Projekte und Auftragsarbeiten
- 2.6 Einsatz von Storytelling und Content Marketing
- 2.7 Risikomanagement und rechtliche Absicherung
- 2.8
Vermarktung der Kunstwerke
Hat ein Künstler es geschafft mehrere Kunstwerke sehr gut zu vermarkten, dann wird er mit der Zeit selbst zu einem „Verkaufsargument“. Um mal ein historisches Beispiel zu nennen: Vincent van Gogh!
Wer würde denn heute daran zweifeln, dass die Bilder, die dieser Mann geschaffen hat, von unschätzbarem Wert sind! Künstler sind „traditionell“ ziemlich exzentrische Menschen und stellen oft gerade damit sicher, dass sie im Gedächtnis der Menschen bleiben.
Vor allem, wenn sie es schon mal geschafft haben, durch eine gute Vermarktung in die Öffentlichkeit zu treten. Wenn es um Werke begehrter Künstler geht, ist man aber in der Kunsthandelsbranche sehr verschwiegen. Weil für diese Kunstwerke oft die höchsten Summen gezahlt werden, wollen die Käufer eben nicht „gesehen“ werden.
Das Partymotto:
„Sehen und gesehen werden!“ ist hier fast schon ein Tabu. Damit wollen sich die Käufer, vor allem vor potenziellen Dieben schützen und unter Umständen auch ihre Vermögensverhältnisse etwas bedeckter halten.
Zwischen Kunst und Kommerz: So gelingt Künstlern die perfekte Selbstvermarktung
Die Bedeutung von Online-Präsenz und Personal Branding
Heutzutage spielen die Online-Kanäle eine enorme Rolle für die Vermarktung. Künstler können durch Social Media-Plattformen wie Instagram, Facebook und spezialisierte Netzwerke wie DeviantArt oder ArtStation gezielt ihre Werke und ihren kreativen Prozess zeigen.
Dies zieht Sammler und ein Publikum auf eine sehr persönliche Weise an und steigert die Sichtbarkeit. Ein solches „Personal Branding“ wirkt nicht nur als Verkaufsstrategie, sondern unterstützt auch die langfristige Positionierung als Künstler.
Zudem bieten Plattformen wie Patreon oder Ko-Fi direkte Monetarisierungsmöglichkeiten für Fans und Follower.
SEO-Optimierung für Künstlerwebsites und E-E-A-T
Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist für Künstlerwebsites oft ein unterschätztes Werkzeug. Die Implementierung von E-E-A-T-Kriterien, wie sie in Googles Quality Rater Guidelines beschrieben sind, kann die Sichtbarkeit einer Künstlerseite deutlich erhöhen.
Dies ist besonders bei einem hohen Anteil an „Your-Money-Your-Life“-Themen (YMYL), wie z. B. beim Verkauf wertvoller Kunstwerke, entscheidend.
Künstler sollten auf vertrauenswürdige Inhalte achten, wie z. B. ein umfangreiches Portfolio, Referenzen und Kooperationen mit anerkannten Institutionen, um ihre Autorität und Expertise zu untermauern.
Rolle und Nutzung digitaler Galerien und NFT-Marktplätze
Neben traditionellen Galerien bieten sich heute digitale Plattformen und NFT-Marktplätze wie OpenSea oder Rarible als alternative Vertriebswege an. Diese Plattformen ermöglichen es Künstlern, ihre Werke als digitale Assets zu verkaufen, was eine neue Form der Sammlerbeziehung schafft.
Digitale Galerien und NFTs (Non-Fungible Tokens) machen Kunstwerke weltweit zugänglich und schaffen eine transparente Möglichkeit, Besitz und Authentizität nachzuweisen.
Bedeutung von Community-Building und Crowdfunding
Künstlernetzwerke, wie sie auf Plattformen wie Behance oder LinkedIn gepflegt werden, tragen nicht nur zur Bekanntheit, sondern auch zu langfristigen Projektkooperationen und finanziellen Unterstützungsmöglichkeiten bei.
Künstler können zusätzlich durch Crowdfunding-Plattformen wie Kickstarter oder Indiegogo gezielt Projekte finanzieren, die von ihrer Community getragen werden.
Dies eröffnet auch für noch weniger etablierte Künstler Finanzierungsmöglichkeiten, ohne von traditionellen Galerien abhängig zu sein.
Strategien für die Vermarktung außergewöhnlicher Projekte und Auftragsarbeiten
Manche Künstler erweitern ihr Portfolio durch Auftragsarbeiten für Unternehmen oder öffentliche Projekte. Hier kann eine gezielte Vermarktung von eigenen Projekten oder durchgeführten Kollaborationen dazu beitragen, dass sich neue Geschäftsbeziehungen ergeben.
Beispiele dafür könnten Kunstinstallationen in Firmengebäuden, individuelle Porträtaufträge oder exklusive Kunstwerke für Hotelketten sein.
Einsatz von Storytelling und Content Marketing
Künstler profitieren von authentischem Storytelling, um die „Geschichten hinter ihren Kunstwerken“ zu erzählen. Dies stärkt die Bindung zu potenziellen Käufern, die nicht nur das Werk, sondern auch die Motivation und Persönlichkeit des Künstlers kennenlernen.
Blog-Posts, Interviews und Making-of-Videos schaffen eine persönliche Verbindung, die sich positiv auf die Markenbildung auswirkt und zugleich Vertrauen aufbaut.
Risikomanagement und rechtliche Absicherung
Da besonders bei hochpreisiger Kunst ein diskreter Handel gewünscht ist, ist die rechtliche Absicherung von Zahlungen und Eigentumsübertragungen essenziell.
Tipps zum Risikomanagement, wie z. B. Verträge für Auftragsarbeiten, Versicherungen für Werke und Sicherung von Transportwegen, könnten hier ergänzt werden.
Dies ist besonders relevant bei internationalen Transaktionen oder Verkäufen über Online-Plattformen.
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