5 aktuelle Trends beim Online-Marketing im B2B-Bereich

5 aktuelle Trends beim Online-Marketing im B2B-Bereich

Am Online-Marketing führt heutzutage eigentlich kein Weg mehr vorbei. Denn das Internet hat sich längst zu einer wichtigen Informations- und Einkaufsplattform entwickelt. Das wiederum gilt keinesfalls nur für den B2C-Bereich, sondern gleichermaßen auch für B2B.

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B2B Marketing

Nun ist das junge, moderne und schnelllebige Online-Marketing aber voll von neuen Entwicklungen und angesagten Trends. Regelmäßig tauchen neue Konzepte und innovative Lösungsansätze auf.

Und was gestern noch in war, kann morgen schon wieder out sein. Damit stellt sich die Frage, welche Trends tatsächlich Potenzial haben und wo es sich lohnt, genauer hinzuschauen.

Natürlich kommt es bei der Auswahl von Maßnahmen und Aktivitäten immer auch darauf an, was überhaupt zum eigenen Unternehmen passt. Doch wir stellen fünf aktuelle Trends beim Online-Marketing im B2B-Bereich vor, die Unternehmen auf dem Schirm haben sollten.

 

Trend Nr. 1: Influencer Marketing

Influencer haben sich als feste Größe im Marketing etabliert. Bislang konzentriert sich diese Marketingmaßnahme zwar vor allem auf den B2C-Bereich. Aber es gibt keinen Grund, warum das Konzept bei B2B nicht genauso gut funktionieren sollte. Und es spricht nichts dagegen, das Potenzial auch bei Geschäftskunden zu nutzen.

Schließlich verlässt sich jeder gerne auf Empfehlungen von Dritten, die er kennt und denen er vertraut. Das ist bei Geschäftsleuten nichts anders als bei Verbrauchern. Influencer Marketing erhöht die Glaubwürdigkeit und fördert die Loyalität zu einer Marke, und das sowohl vor einer Kaufentscheidung als auch nach einem Kauf.

Wichtig ist aber, dass es eine klare Trennung zwischen Content-Marketing und reiner Werbung gibt. Gelingt diese Abgrenzung, wächst das Vertrauen in den Influencer und damit auch in das Unternehmen.

 

Trend Nr. 2: die emotionale Ebene

Emotionen und B2B gehören für viele einfach nicht zusammen. Aber dabei wird übersehen, dass auch in B2B-Unternehmen Menschen hinter Entscheidungen stehen. Geschäfte kommen immer zwischen Partnern zustande und Verträge werden von Personen geschlossen.

An Entscheidungen wiederum sind immer auch Gefühle beteiligt. Natürlich wird sich im B2B-Bereich kaum jemand rein von seinen Gefühlen leiten lassen. Dafür sind die Produkte meist viel zu komplex und die Investitionen, um die es geht, zu hoch. Aber Ende wollen alle ein gutes Gefühl bei der Sache haben.

B2B muss also keineswegs im Widerspruch zu Emotionen stehen. Ganz im Gegenteil kann es sich gerade auszahlen, auch auf die emotionale Ebene zu setzen und mit kreativen Ansätzen gezielt einzubinden.

 

Trend Nr. 3: E-Commerce

Schon heute kaufen die meisten B2B-Unternehmen online ein. Und es ist nicht zu erwarten, dass sich daran in Zukunft etwas ändert. Schließlich bietet der Online-Handel einige klare Vorteile. So zum Beispiel:

  • Abläufe werden optimiert.
  • Produkte und Angebote können schnell und einfach miteinander verglichen werden.
  • Zeit und oft auch Kosten werden eingespart.
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Natürlich geht auch der E-Commerce mit Herausforderungen einher, die gemeistert werden müssen. Alles in allem ist ein Unternehmen aber gut beraten, wenn es diesem Bereich einen festen Platz im Marketing-Konzept einräumt.

Trend Nr. 4: Live-Videos

In den sozialen Medien sind Live-Videos beliebte Inhalte. Denn anders als auf klassischen Internetseiten möchten Nutzer in den sozialen Netzwerken ungern lange, ausführliche Beiträge und Ratgeber-Texte lesen. Hier steht eher im Vordergrund, sich schnell und auf unterhaltsame Art auszutauschen und zu informieren.

Unternehmen können über Videos in sozialen Medien Interessierte, Kunden, Mitarbeiter, Bewerber und die Presse gleichermaßen erreichen. Dabei bieten sich einerseits Produktpräsentationen und andererseits Live-Übertragungen von Messen, Firmen-Events und ähnlichen Veranstaltungen optimal als Inhalte an.

Wichtig ist aber, dass die Videos professionell daherkommen. Eine vernünftige Moderation, ein B2B-gerechter Stil und qualitativ hochwertige Aufzeichnungen sind deshalb Pflicht. Zudem sollte das Unternehmen im Hinterkopf behalten, dass Live-Videos meist auf mobilen Endgeräten und hier allen voran auf dem Smartphone geschaut werden. Deshalb sollten sie für mobile Endgeräte geeignet sein. Um die Videos anzukündigen, bieten sich ebenfalls die sozialen Netzwerke, aber auch die E-Mail an.

 

Trend Nr. 5: Vernetzung

In Unternehmen sind Marketing und Vertrieb oft zwei klar voneinander getrennte Unternehmensbereiche. Doch um optimale Ergebnisse zu erzielen, sollten sich die beiden Abteilungen nicht länger als Einzelkämpfer sehen, sondern an einem Tisch zusammensitzen.

Online-Marketing im B2B-Bereich heißt in Zukunft nämlich, dass Vertrieb, Marketing-Content und B2B-Kampagnen online miteinander vernetzt sind.

 

Und noch ein Trend eröffnet neue Chancen

Die sprachbasierte Suche erobert langsam, aber sicher das private Umfeld. Und sie wird auch vor dem Online-Marketing im B2B-Bereich nicht Halt machen. Kanäle aus dem Bereich der sozialen Medien machen deutlich, dass viele Kunden ihre Gewohnheiten aus der privaten Internetnutzung immer stärker auch auf geschäftliche Abläufe übertragen.

Insbesondere im Service und der Kundenbetreuung entwickeln sich soziale Netzwerke und Nachrichtendienste zu einer beliebten Kommunikationsform.

Neue Technologien und innovative Methoden wie eben die sprachbasierte Suche eröffnen dem Unternehmen die Möglichkeit, seinen Geschäftskunden schnelle und einfache Dialogformen anzubieten.

Gleichzeitig entstehen dadurch zusätzliche Möglichkeiten, um Kunden im Web noch homogener anzusprechen. Eine internetbasierte Kommunikation im B2B-Marketing funktioniert aber ohne Big Data nicht. Es gilt also, entsprechende Konzepte, Prozesse und vernünftig gepflegte CRM-Datenbanken auf die Beine zustellen.

In Zukunft wird sich die B2B-Kommunikation vermutlich vom reinen Text abwenden und stärker auf die Visualisierung setzen. Schließlich vermitteln Bilder, Abbildungen und Videos Inhalte oft schneller und nachvollziehbarer. Und alles, was schnell geht, spart Zeit und damit auch Geld. Gerade bei den oft komplexen Produkten im B2B-Bereich geht die Visualisierung deshalb mit neuen Chancen, aber auch neuen Herausforderungen einher.

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Verlagsinhaber Christian Gülcan (Artdefects Media Verlag), Marketing Experte in Onlinemarketing, SEO, SEA, Social Media, Printmedien und Vermarktung von Unternehmen seit 2006. Kooperationspartner zu Werbeagenturen, Medienagenturen und Marketing-Profis. Verleger von Fachpresse in Print und Online verschiedener Branchen und Themengebiete. Gründer & Unternehmer diverser Firmen inkl. Leitung des Vertriebs und externer Tätigkeiten als Head of Marketing. Ferya Gülcan, Founder Internetmedien-Agentur.

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