8 klassische Marketingstrategien, die noch immer funktionieren
Ein Marketingkonzept verfolgt die Absicht, die Zielkundengruppen zu erreichen, um sie so auf Produkte, Dienstleistungen und andere Angebote aufmerksam zu machen. Gleichzeitig zeigt das Unternehmen auf diese Weise Präsenz, damit es bekannter wird und in Erinnerung bleibt.
Aber um diese Ziele zu erreichen, sind moderne, digitale Kanäle längst nicht immer das Mittel der Wahl. Zwar ist das Online-Marketing im digitalen Zeitalter nicht mehr wegzudenken. Doch auch ganz traditionelle Marketingmethoden haben noch lange nicht ausgedient.
Denn viele Angebote brauchen auch und gerade in der realen Welt eine starke Präsenz. Richtig eingesetzt, sind deshalb auch die altbewährten Klassiker überaus effektiv.
Wir nennen acht klassische Marketingstrategien, die noch immer bestens funktionieren:
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Inhalt
Folien auf dem Firmenwagen
Große, bunte Aufkleber mit dem Logo oder typische Unternehmensprodukte im Riesenformat auf den Dächern der Firmenfahrzeuge ziehen die Blicke auf sich. Die Firmenwagen als Werbefläche zu nutzen, mag an sich nicht besonders originell sein. Aber das Unternehmen kann auf diese Weise mit wenig Aufwand viel Aufmerksamkeit erregen.
Ein ähnlicher Effekt lässt sich erzielen, wenn das Unternehmen ein paar Promoter in auffällige Kostüme steckt und durch die Fußgängerzone oder große Einkaufszentren spazieren lässt.
Auch sie ziehen die Blicke auf sich. Und potenzielle Kunden erinnern sich eher an lustig verkleidete Figuren als beispielsweise an einen Werbespot, der irgendwo in einen größeren Werbeblock eingebettet war.
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Anzeigen
Gedruckte Werbung erzielt vor allem dann eine Wirkung, wenn sie Neuigkeiten enthält. Das können Produktneuheiten, eine markante Erweiterung des Sortiments, Ankündigungen von anstehenden Aktionen oder auch News aus dem Betrieb sein.
Wichtig ist aber, dass das Unternehmen sorgfältig auswählt, in welchen Zeitungen und Zeitschriften es seine Printwerbung schaltet. Fachzeitschriften zum Beispiel eignen sich gut, wenn die Zielgruppe sehr klar eingegrenzt werden kann.
Die lokale Tages- oder Wochenzeitung wiederum bietet sich an, wenn das Unternehmen hauptsächlich regional tätig ist.
Klassische Werbeanzeigen, die tatsächlich nur bestimmte Produkte oder Sonderangebote bewerben, kommen immer seltener zum Einsatz. Der Grund hierfür sind in erster Linie die hohen Kosten.
Möchte ein Unternehmen eine großformatige Anzeige in einer überregionalen Zeitung schalten, werden dafür mitunter mehrere 100.000 Euro fällig. Diese Investition lohnt sich eher selten. Sinnvoller ist deshalb, wenn das Unternehmen Printwerbung nutzt, um tatsächlich spannende und interessante Neuigkeiten zu kommunizieren.
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Flyer und Prospekte
Flyer, Prospekte, Broschüren, Kataloge und auch Visitenkarten klingen zwar old school. Aber sie sind probate Mittel, um Neukunden und Bestandskunden zu erreichen.
Flugblätter und Prospekte eignen sich prima, um über Angebote und Aktionen zu informieren. Broschüren können einzelne Produkte oder die Leistungen des Unternehmens näher vorstellen. Kataloge wiederum liefern potenziellen Kunden einen umfassenden Überblick über die Angebotspalette. Visitenkarten sind ohnehin ein Muss.
Das Unternehmen kann Marketingmittel wie Flyer, Prospekte und Broschüren gezielt verteilen lassen oder an Hotspots auslegen. Kataloge kann es auf Wunsch zuschicken. So werden die Streuverluste und die Kosten gesenkt.
Gleichzeitig kann das Unternehmen die altbewährten Klassiker ins digitale Zeitalter übertragen. Dafür kann es Flyer als Newsletter an Kunden verschicken. Den Katalog wiederum kann es als Online-Version zum Herunterladen auf der Webseite bereitstellen.
Der Kunde hat dann die Wahl, ob er sich online durch den Katalog blättert oder sich ein gedrucktes Exemplar zuschicken lässt.
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Poster
Das gute alte Poster gehört zu den klassischen Marketingstrategien und funktioniert auch heute noch. Die Zeiten, in denen Poster kostenfrei aufgehängt werden konnten, sind zwar ziemlich vorbei. Trotzdem kann es sich lohnen, Poster einzusetzen. Zumal es ja nicht gleich eine riesige Fläche an einer Hausfassade sein muss.
Nach einer sorgfältigen Zielgruppenanalyse weiß das Unternehmen, in welchen Läden, Cafés, Bars und anderen Einrichtungen die Zielgruppen regelmäßig unterwegs sind. Steht demnächst eine Veranstaltung oder eine spannende Aktion an, lohnt es sich, nachzufragen, ob ein Poster im Schaufenster oder an der Eingangstür aufgehängt werden kann.
Oft wird das möglich sein. Und wer weiß, vielleicht entsteht so ja eine Zusammenarbeit, von der beide Seite profitieren. Auch Bahnhöfe, Bushaltestellen und ähnliche Plätze sind geeignete Punkte, um mit Postern Werbung zu machen.
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Werbeartikel
Werbeartikel klingen nicht unbedingt nach einer modernen Marketingstrategie. Doch Geschenke kommen einfach gut an. So ziemlich jeder freut sich, wenn er etwas bekommt, das er im Alltag nutzen kann.
Dabei ist die Palette an Möglichkeiten groß. Angefangen beim Kugelschreiber und Notizblock über Tassen, Einkaufstaschen und Regenschirme bis hin zu Mousepads, Kalendern, Baseballkappen oder Teddybären ist so ziemlich alles möglich. Selbst simple Aufkleber oder Schlüsselbänder verfehlen ihre Wirkung nicht.
Spätestens, wenn ein Werbegeschenk in die Hand genommen wird, ist das Unternehmen wieder präsent. Geht der Kunde mit dem Stoffbeutel oder dem Regenschirm spazieren, fällt das Logo auch anderen Menschen unweigerlich ins Auge.
So erzielt das Unternehmen gleich einen doppelten Werbeeffekt. Und die Kosten halten sich in Grenzen. Denn Werbeartikel kosten mitunter nur wenige Cent.
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Messestände
Die Teilnahme an einer Messe oder Ausstellung erfordert eine gewisse Vorbereitung und ist mitunter auch nicht ganz billig.
Aber das Unternehmen präsentiert sich dadurch an einem Ort, an dem viele potenzielle Neukunden und Bestandskunden zusammenkommen. Außerdem muss ein Messestand nicht groß sein. Viel wichtiger ist, dass er gut aussieht und das Unternehmen auf den ersten Blick erkennbar ist.
Lockt der Stand Besucher an, kommt das Unternehmen schnell mit Interessenten ins Gespräch und kann Kontakte knüpfen.
Firmenbroschüren, Infomaterial zu einzelnen Produkten oder Leistungen und ein paar nette Werbegeschenke sorgen dafür, dass die Besucher die Zeit am Stand in guter Erinnerung behalten.
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Tage der offenen Tür
Tage der offenen Tür, eine Feier zum Firmenjubiläum, die Einweihung eines neues Standorts, die Wiedereröffnung nach einem Umbau, eine Produktpräsentation mit nettem Rahmenprogramm und ähnliche Veranstaltungen locken regelmäßig viele Interessenten an.
Denn Kunden werfen gerne einen Blick hinter die Kulissen. Wenn dann auch noch das Unterhaltungsprogramm stimmt und die Gäste gut verköstigt werden, ist das Erlebnis perfekt und die Verbundenheit mit dem Unternehmen wächst.
Ein schöner Nebeneffekt ist, dass bei Firmenevents oft auch die lokale Presse anwesend ist. Mit etwas Glück wird dann über die Veranstaltung und das Unternehmen berichtet. Damit bekommt das Unternehmen Aufmerksamkeit – und erreicht so genau das, was Werbung bezwecken soll.
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Werbung mit Gesicht
Heutzutage wird gerne von Influencern gesprochen. Doch die Idee, einer Marketingkampagne ein Gesicht zu geben, ist keineswegs neu. Und es muss auch nicht unbedingt ein Prominenter sein, der zum Markenbotschafter wird.
Sicherlich kennt jeder den Babybrei, bei dem der Geschäftsführer mit seinem Namen für die Qualität garantiert.
Jedenfalls kann sich das Unternehmen ein Gesicht geben. Das kann eine Person sein oder auch eine Kunstfigur. Prägt sich dieses Gesicht ein, hat das Unternehmen einen unverwechselbaren Wiedererkennungswert, der zu einem Alleinstellungsmerkmal wird. Und wo immer das Gesicht auftaucht, wissen Kunden sofort, um wen es geht.
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