Vermarktung öffentliche Verkehrsmittel

Vermarktung auf öffentliche Verkehrsmittel 

Die Vermarktung auf öffentliche Verkehrsmittel ist nicht überall gleich einfach. Das Klische von „dreckig“, „laut“ und „vollgestopft“ kann in manchen „Gegenden“ kaum verhindert werden. In Zeiten, in denen fast alle ein eigenes Auto haben, haben es öffentliche Verkehrsmittel eben um einiges schwerer.

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Um überhaupt erst einmal auf ein öffentliches Verkehrsmittel aufmerksam zu machen, kann man klassische Plakate benutzen, Fernsehwerbung schalten (das kann sich kaum einer außer der DB leisten) oder sich auch im Internet präsentieren.

Vor allem bei der virtuellen Präsenz ist es sehr wichtig, dass die potentiellen Kunden auch die Fahrpläne möglichst einfach finden. Denn häufig denken Menschen an ein öffentliches Verkehrsmittel, wenn es gerade eilig ist. Da wird halt mal schnell nach dem Fahrplan geschaut. 

Vermarktung an Haltestellen

Natürlich dürfen Fahrpläne auch an den Haltestellen nicht fehlen. Zu den wichtigsten Dingen, die jedem Fahrgast aber sofort auffallen, gehören die Fahrpreise und die Pünktlichkeit. Für Betreiber öffentlicher Verkehrsmittel, kann es nichts Schlimmeres geben, als laufende Verspätungen oder vergleichsweise hohe Fahrpreise.

Also zusammengenommen, sind Pünktlichkeit, Sauberkeit, guter Service und faire Preise die beste Möglichkeit um ein öffentliches Verkehrsmittel bei „Bestandskunden“ zu vermarkten. Mit einer guten Präsenz und einer einfachen Verfügbarkeit von Fahrplänen, wird sich auch der eine oder andere Neukunde sicher auch mal für die Fahrt mit einem öffentlichen Verkehrsmittel entscheiden.

Was derzeit auch zu einem Aufschwung bei öffentlichen Verkehrsmitteln verhilft, ist die Diskussion um Umwelt- und Klimaschutz. Also kann man mit dezenten Apellen an das Umweltbewusstsein auch neue Nutzer gewinnen.Sicher sind öffentliche Verkehrsmittel nicht überall verfügbar.

Deshalb sind auch nicht überall Aktionen zur Vermarktung unbedingt Sinnvoll. Es macht eben keinen Sinn, ein Plakat für eine Straßenbahn in einem Dorf aufzuhängen, in dem nur zwei Mal am Tag der Bus vorbeikommt. Auch der Betreiber eines öffentlichen Verkehrsmittels ist ein Dienstleister, der seine Kunden mit der Leistung überzeugen muss.

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