Massenware Online-Geschäft

Die Massenware Online-Geschäft 

Aber auch althergebrachte Unternehmen, wie die Porzellanmanufakturen definieren sehr genau die Wege, auf denen die Produkte verkauft werden sollen. So gibt es zum Beispiel Hersteller von hochwertigem Porzellan, die sich entgegen jeglichem Trend zum Online-Geschäft, weigern die Waren im Versandhandel zu verkaufen.

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Begründet wird es damit, dass es sehr hochwertige und teure Produkte sind. Mit dem Verzicht auf den Versandhandel möchte man vermeiden, dass die Qualität der Produkte leidet.

Obwohl man jetzt argumentieren könnte, dass man ja mit dem Online-Geschäft, viel mehr Kunden erreichen könnte, setzt der Hersteller eher darauf, die waren exklusiv anzubieten. Dabei kann er gut auf „kleine“ Kunden verzichten, die nur 30,- Euro für eine Kaffeetasse ausgeben, anstatt ein ganzes Service zu kaufen.

Wäre das Produkt eine „Massenware“, wäre auch die zahlungskräftigere Kundschaft weniger bereit, die hohen Preise für das Produkt zu zahlen. Niedrigere Preise hätten wiederum Auswirkungen auf die Qualität der Produkte, was im weiteren Verlauf zu einer Abwärtsspirale für das Produkt führen würde.

 

Sicher ist diese Strategie der Vermarktung nicht für jedes Unternehmen geeignet. Wer sich jedoch auf besonders hochwertige Produkte spezialisiert hat und/oder ein „Traditionsunternehmen“ führt, kann diesen Versuch unternehmen. Je stabiler das Unternehmen ist, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass diese Strategie aufgeht.

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